Wir alle kommen aus reiner Liebe auf die Erde, haben aber unser Herz häufig vor ihr verschlossen. Wenn wir lernen, uns wieder selbst zu lieben, können wir die Liebe, die in uns ist, neu erwecken und unser gesamtes Leben verwandeln.
Liebe kennt keine Grenzen. Sie ist weder besitzergreifend noch eifersüchtig. Und sie ist bedingungslos. Wenn wir aus Liebe heraus anderen etwas geben, dann knüpfen wir keine Gegenleistung daran. Liebe hat kein Netz und keinen doppelten Boden und es gibt keinen "Haken". Sie hält nichts zurück, sondern entweder sie gibt oder sie gibt nicht. Wenn wir alle dahin kommen könnten, anstatt in Angst in Liebe zu leben, gäbe es keine Schuldzuweisungen, keine Kriege und keine Verwundeten. Da wir alle aus einer höheren Kraft geboren wurden, sollten wir danach streben, in allem, was wir sagen und tun, Freude, Herzlichkeit und Friede zu verströmen. Die Grundproblematik für viele Menschen besteht allerdings darin, den Zugang zu dieser Kraft zu finden. Immer dann, wenn wir ziellos herumdenken, wir uns mit Selbstvorwürfen belasten und in Depressionen verfallen, sind wir von dieser Kraft abgeschnitten. Deshalb ist es wichtig – auch dann, wenn es nur wenige Minuten sind – uns Tag für Tag Zeit für uns selbst zu nehmen, um uns auf uns selbst besinnen. Durch Meditation richten wir unser Bewusstsein auf die Stille in uns aus und stärken unser harmonisches Selbstwertgefühl. So gelangen wir von der Froschperspektive in die Vogelperspektive und Ruhe, Gelassenheit und Fröhlichkeit stellen sich ein.
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