Wie sollen wir mit Rückschlägen und Niederlagen umgehen?

Konstruktiv mit Rückschlägen und Niederlagen umzugehen ist nicht immer einfach. Aber sie gehören zum Leben dazu, denn sie zeigen uns, wo wir in unserer Entwicklung stehen und sollten uns den Mut geben, daran zu wachsen.

Misserfolge im Leben gibt es viele. Es kann sich um ein misslungenes Projekt, eine Kündigung, eine verpasste Beförderung oder ein unglückliches Familienleben handeln. Viele sind dann enttäuscht und entmutigt und ziehen sich in ihr Schneckenhaus zurück. Das ist jedoch nicht der Weg, welcher uns in unserer Entwicklung nach vorne bringt. Ein solches Ereignis sollte uns den Ansporn geben, kontinuierlich an uns zu arbeiten. Dieses "An-sich-Arbeiten" ist einer der wichtigsten Punkte im menschlichen Leben und beinhaltet auch, Hürden und Schwierigkeiten im Leben zu überwinden. Keinesfalls sollten wir unser Selbstwertgefühl von einer beruflichen Position, unserem Kontostand oder Besitztümern abhängig machen. Genau das ist jedoch in unserer leistungs- und ergebnisorientierten Gesellschaft gar nicht so einfach. Wenn wir uns bewusst machen, dass unser Wert als Mensch nicht sinkt, wenn wir zurzeit keine Arbeit haben oder eine schlechte Schulnote bekommen haben,  dann blicken wir der Realität ins Auge und sehen die gegenwärtige Situation als Chance für einen Neuanfang oder als Möglichkeit, gestärkt daraus hervorzugehen. Sobald wir uns für etwas Neues in unserem Leben öffnen, ganz gleich, ob es sich um neue Kontakte, ein neues Projekt oder eine berufliche Neuausrichtung handelt, geben wir unserem Leben Raum für Wachstum und erweitern unseren Horizont. Wichtig ist dabei, uns der Führung unseres höheren Selbst bewusst anzuvertrauen. Denn dann gibt uns der Kosmos immer das, was wir für unser Wachstum benötigen, um letztendlich die Wunder und Fülle des Lebens in seiner Ganzheit zu erfahren.

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