Alles, was lebt, und zwar vom Bakterium bis zu Pilzen und Pflanzen, von Insekten zu Tieren bis zum Menschen besteht aus Zellen und reflektiert den Code des Lebens. Ganz ohne menschliches Hinzutun kommunizieren sie perfekt miteinander, und zwar nach innen und nach außen.
Was jedoch zumeist in der rein biologischen Definition von Energie nicht erwähnt wird und dennoch von größter Wichtigkeit ist, ist die kosmische Energie, welche allem Leben zu Grunde liegt. Sie findet ihren Ausdruck in individueller Energie und universeller Energie, wobei beides miteinander verbunden ist. Die kosmische Energie ist die Energie des Kosmos und manifestiert sich auch als Prana, als Lebensenergie. Im Hinduismus sagt man, dass die ganze Welt aus Energie besteht, und somit gibt es nichts anderes als Energie. Unsere physische Welt ist nichts anderes als eine verdichtete Manifestation dieser Urkraft. Somit ist Materie die grobstofflichste Offenbarung der kosmischen Energie und die Kausalwelt ihr feinstofflichster Ausdruck, welche immer den gleichen Ursprung hat. Gold, Eisen und letztlich auch Kohlenstoff sind nur eine Zusammensetzung aus Elektronen, Neutronen und Protonen. Nichts ist feste Materie, alles ist nur Ausdruck von Energie. Somit kann alles ineinander überführt werden, denn alles ist Teil des Ganzen. Wenn man sich dessen bewusst wird, dann weiß man, wir sind alle Teil derselben Energie und somit auch nicht voneinander getrennt. Alles, was wir zurzeit in unserer Welt an Krieg, Gewalt und Feindlichkeit erleben, hat seinen Ursprung in der menschlichen Vorstellung von Trennung, welche ein absoluter Irrtum ist. Sobald wir jedoch in uns stille werden, lösen sich diese Missverständnisse auf und wir erkennen: Ich und die Welt sind eins!
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