Die Erde ist eine Schule

Immer mehr Menschen haben in diesen bewegten Zeiten das Bedürfnis, sich zu verändern. Und genau deshalb sind wir hier: Um unsere individuellen Lektionen zu lernen und dabei spirituell zu wachsen.

Die Erde ist der dritte Planet im Sonnensystem und gleichzeitig der einzige Himmelskörper, auf dem bisher Leben nachgewiesen werden konnte. Auf der Erde herrschen Temperaturen in einem Bereich von -89°C bis +58°C, wobei dies die absoluten Extremwerte darstellen. Die mittlere Lufttemperatur beträgt ca. +15°C. Damit liegt sie in einem optimalen Temperaturbereich, welcher die Entwicklung von Leben überhaupt ermöglicht. Jedes Lebewesen, welches sich auf der Erde befindet, hat nicht nur die Aufgabe, zu deren Erhalt und Leben beizutragen, sondern hat auch selbst seine Lektionen zu lernen, um sich dabei weiterzuentwickeln. Vor allem für uns Menschen geht es, ganz allgemein ausgedrückt, vor allem darum, sich auf ein spirituelles Leben auszurichten und damit die Abhängigkeit von materiellen Dingen zu überwinden. Hierdurch erfahren wir eine höhere Wirklichkeit, durch die wir uns unseres wahren Selbst bewusst werden.  Zusammengefasst besteht unsere Aufgabe darin, zu erkennen, dass hinter allem Sichtbaren eine höhere Wirklichkeit steht und die rein materiell wahrgenommene Welt ein Irrtum ist. Dies geht Hand in Hand mit der Einsicht, dass ein rein auf weltliche Ziele ausgerichtetes Leben zu existentiellem Leid führt. Nur durch die Dankbarkeit und das Vertrauen in das Leben erfahren wir spirituelle Entwicklung und persönliches Wachstum. Der Weg dorthin ist jedoch bei jedem Menschen unterschiedlich und einmalig, d. h. es gibt kein "Rezept", um diesen Zustand zu erreichen. Auf wenn diese Schule, die sich Erde nennt, manchmal ein ziemlich entmutigender Ort sein kann und unsere Lektionen sehr hart und unangenehm ausfallen können, sind sie dennoch ein notwendiger Teil unserer Entwicklung. Obwohl wir alle mit unterschiedlichem Aussehen auf die Erde kommen, sollte dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir alle denselben Ursprung haben und dem gleichen göttlichen Licht entgegenstreben. Und je toleranter wir gegenüber anderen sind, deren Aussehen und Verhalten unterschiedlich von dem unsrigen ist, desto mehr bekommen wir ein Gefühl für andere als auch für uns selbst. Dann lassen wir uns nicht von einer Gruppe oder einer anders denkenden Interessengemeinschaft verunsichern. Dann achten wir unsere Mitreisenden und behandeln sie unabhängig von deren Sichtweise mit Respekt. Und damit haben wir schon einen wesentlichen Schritt für unsere persönliche Evolution getan und tragen dazu bei, dass unsere Erde etwas lichter und transparenter wird. 

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