Die "Wenn etwas passiert"-Mentalität

In unserer Gesellschaft wird den Versicherungen eine große Wichtigkeit beigemessen.  Sie sollen den Menschen im Falle eines plötzlichen Vorkommnisses wie Krankheit, Unfall oder Arbeitslosigkeit finanziell absichern.

Sind die angebotenen Versicherungen, von denen einige ja sogar gesetzlich vorgeschrieben sind, tatsächlich notwendig? Denn die meisten Versicherungen beruhen auf Angst. Dadurch, dass wir der Angst Macht und Raum geben,  erwecken wir sie zum Leben und ziehen genau das an, wovor wir Angst haben. In der Folge meinen wir, wir müssten uns gegen diese und jene Notfälle absichern, denn sonst würden wir, "wenn etwas passiert", total hilflos dastehen. Die Praxis zeigt uns jedoch, dass der Abschluss von Versicherungen den Menschen die Angst nicht grundsätzlich nehmen kann.

 

Vergessen wir nicht, dass wir mit unseren Gedanken etwas erschaffen und genau das ziehen wir in unser Leben hinein. Gedanken sind nichts anderes als universelle Energie oder Kreativität und wir können sie verwenden, wie wir wollen, weil wir einen freien Willen haben. Und deshalb sind auch in erster Linie nur wir selbst für die Folgen unseres Denkens verantwortlich. In anderen Worten: Wenn wir angstvoll denken, nimmt diese Gedankenenergie in Form von Krankheiten oder sonstigen Unpässlichkeiten in unserem Leben Gestalt an. Wenn wir kreative und erhabene Gedanken hegen, werden sich diese in Form von glücklichen und gewinnbringenden Ereignissen manifestieren. Nur dadurch, dass wir das Wesen der Angst erkennen, erhalten wir Zugang zu ungeahnten schöpferischen Kräften in uns selbst, was die meisten Versicherungen überflüssig macht. Dann können wir reinen Gewissens sagen: "Wenn etwas Schlimmes passiert, dann habe ich es durch meine negativen Gedankenformen selbst erschaffen – und nur von dort her kann ich es auch wieder auflösen".

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