Freude an unserem Tun

Tue alles, was du tust, voller Freude.

Leider werden wir von Kind an angeleitet, alles zu bewerten, zu benennen und zu verurteilen. Damit landen wir alle sehr schnell in der Teilung von gefällt mir - gefällt mir nicht, angenehm - unangenehm, sicher - gefährlich. Kein Kind tut das von sich aus, erst wenn Eltern und Erzieher es konditioniert und geprägt haben. Es gilt also, zu diesem freudigen Begegnen allem und allen gegenüber zurückzufinden.

Dies geht sofort, wenn ich bemerke, wie schwer ich mir und anderen das Leben durch Beschwerden mache. Jeder Augenblick des Lebens erfordert Handeln und nicht Sprechen, was auch Denken ist. Das Handeln ist angemessen, nur Sprechen oder Denken ist unangemessen und unvollständig. Alles ist sofort erledigt, wenn ich in der Situation bin und aus ihr und nicht durch Zuhilfenahme der Vergangenheit (Denken ist immer Vergangenheit, das Alte), handele.