Verlange nichts - weder von dir selbst noch von anderen

Jedes Verlangen hat als ständigen Begleiter die Angst. Wenn du daran gewöhnt bist, nur auf Verlangen zu handeln, glaubst du, ohne  Angst könntest du nichts tun.

Dies ist eine Täuschung, denn alles Handeln aus Angst ist keine der Situation gemäße Tat, sondern immer ein Handeln  der Erinnerung (der Vergangenheit) gemäß. Dieses unangemessene Handeln drängt das Denken zu rastlosem Suchen nach Perfektion, die es nicht gibt.

 

Nicht anderen zu folgen aus Gewohnheit oder aus Reaktion ist unsere Aufgabe, sondern es gilt zu lernen, sich intelligent zu wehren. Nur der, der sich selbst erkennt, der sein Denken und Fühlen wahrnimmt, während es entsteht, nur der, der nichts meidet, nichts und niemandem aus dem Wege geht, lebt ein wachsames, intelligentes Leben. Sein einzig wahrer Führer ist dann die Intuition.